Sie haben Akten, die Sie sicher vernichten wollen und fragen sich: was ist günstiger? Ist es besser, Akten in Eigenregie zu schreddern oder einen Dienstleister zu beauftragen? Mit unserem praktischen Preisrechner haben in Sie Hinsicht auf Zeitaufwand und Kosten für Ihre Aktenvernichtung eine gute Grundlage für Ihre Entscheidung.

Wir erklären, welche weiteren Faktoren Sie beachten sollten, um die beste Lösung für Ihren Bedarf zu finden.

Wie viele Aktenordner möchten Sie vernichten?
5 30 10 Aktenordner
Wie viele Blätter (80g/qm) vernichtet Ihr Schredder in einem Durchgang?
3 20 6 Blätter
Welchen Arbeitslohn erhält Ihr Mitarbeiter pro Stunde?
12 € 25 € 15 €
Aufwand Ihrer selbst durchgeführten Aktenvernichtung
Stunden
€ Arbeitslohn
€ je Aktenordner

Alternative zum Dienstleister - Unterlagen selbst schreddern

Im gewerblichen Bereich ist der Büro-Schredder nützlich, wenn regelmäßig geringe Mengen Dokumente mit sensiblen Daten anfallen, die unmittelbar vernichtet werden müssen.

Geeignete Geräte bieten Sicherheit und Komfort, auch wenn dies auf Kosten von Schnelligkeit und Effizienz gehen kann.

Für Privathaushalte kann der eigene Schredder im Haus nützlich sein, um persönliche Daten und Unterlagen vor Fremdzugriff und Identitätsdiebstahl zu schützen. 

Zudem kann man vermeiden, dass sich überhaupt erst große Mengen Unterlagen ansammeln.

Vorteile:

  • Keine Daten verlassen Unternehmen oder Haushalt
  • Unmittelbare Vernichtung der Daten
  • Erneute Nutzung der leeren Aktenordner

Nachteile:

  • Lärmbelästigung
  • Staubbelastung
  • Datensicherheit ist nicht gewährleistet
  • Keine Dokumentation
  • Entsorgung großer Mengen Papierabfalls
  • Hoher Zeitaufwand bei größeren Mengen

Welcher Aufwand entsteht?

Der eigene Schredder ist in manchen Fällen tatsächlich eine gute Alternative zum Dienstleister. Mit einem DSGVO-konformen Gerät ist es möglich, Dokumente und Unterlagen sicher zu entsorgen. 

Wir betonen an dieser Stelle die Wichtigkeit, der Datensicherheit. Wenn Sie Ihre Akten selbst schreddern wollen, sollte oder (bei personenbezogenen Daten) muss der Aktenvernichter sicher nach DSGVO sein. 

Ihr Gerät sollte also in der Lage sein, mindestens mit Schutzklasse 2 und Sicherheitsstufe P4 gemäß DIN 66399 zu schreddern. Erfüllt Ihr Gerät diese Vorgabe nicht, ist die Dokumentenvernichtung nicht als sicher gemäß DSGVO einzustufen.

Aktenvernichtung Preisvergleich

Fazit

Mit dem richtigen Gerät kann es sinnvoll sein, Akten und Unterlagen selbst zu schreddern. Das gilt vorwiegend dann, wenn man bestimmte Unterlagen nicht ablegen muss und direkt schreddern will. 

Auch der Inhalt einiger Aktenordner lässt sich in einer überschaubaren Zeit sicher vernichten. 

Im gewerblichen Bereich, wo es um Kosten geht, ist es ab 5–10 Ordnern aber nicht mehr sinnvoll, Akten in Eigenregie zu schreddern. 

Wenn Sie Ihre Datenvernichtung dokumentieren müssen, geht ohnehin kein Weg an einem professionellen Dienstleister vorbei.